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Geschrieben von Annalena


Was gibt dir Kraft?

Hast du schon mal darüber nachgedacht was dir Kraft gibt im Alltag? Meistens stellen wir uns diese Frage nicht so bewusst und machen Dinge einfach so und schaffen den Alltag halt, egal was darin alles zu schaffen ist. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass du das auch gut hinbekommst, obwohl ich dich noch nicht persönlich kenne. Warum ich mir so sicher bin?! Weil Frauen Superheldinnen sind und die meisten von uns einen Hang zum Perfektionismus haben 🙂 Lust auf einen Selbsttest? 

Kennst du so volle Tage, an denen du von 8-15 Uhr in der Schule bist, eigentlich noch deine Freunde treffen willst, noch Zeit für dich haben möchtest, Sport wär auch ganz nice und super viel zu lernen ist? Jetzt denke an die letzte Zeit zurück, die so voll war mit To-do’s – Was hast du als Erstes gestrichen? Und in was hast du super viel reingepowert?  

Wenn deine Antwort auf die erste Frage „Zeit für mich“ oder „Sport“ war, dann sei getrost. Und wenn die Antwort auf die zweite Frage „in’s Lernen“ lautete, dann sei auch getrost, denn vielen Frauen und Mädels geht es genau so. Zeit für dich selbst kommt in einem viel zu vollen Alltag einfach zu kurz und wird oft als Erstes hinten angestellt. Wir Mädels und Frauen lernen meist von kleinauf „gefallen zu wollen“ und positives Feedback bekommt man in unserer Gesellschaft für „gute“ Leistung, „gutes“ Aussehen, „nett und höflich“ sein, „sportlich“, „begabt“. Was auch immer das Alles bedeutet. Das Ganze ist aber viel komplexer und hat mit vielen Dingen, wie u.a. Temperament, deinen Erfahrungen, deinen Werten und Prioritäten und deinem Umfeld (Lehrer, Eltern, Freunde etc.) zu tun. Wenn du es kennst viel von dir zu verlangen und streng mit dir zu sein und dich selbst oft auf die Wartebank setzt, dann möchte ich dir jetzt unbedingt eine „Sache“ zeigen, die dir gut tun kann und dich unterstützt dich mehr als Priorität Nummer 1 ernst zu nehmen.

Gerade haben wir alle die Chance bekommen, weil unsere gewohnten Alltagsstrukturen nicht möglich sind, uns Zeit für uns selbst zu nehmen. Vielleicht hast du schon ein Journal, in das du regelmäßig oder ab und an, wenn’s passt, schreibst. Wenn nicht, reicht einfach ein leerer Zettel. Ich nenne diese „Sache“ die „Nourishing-Liste“. Deine „Nourishing-Liste“ ist nicht eine herkömmliche Self-Care-Liste, auf der Dinge stehen, die dir gut tun und dir Spaß machen. Auf deiner „Nourishing-Liste“ können zwar auch die selben Dinge vorkommen wie auf deiner Self-Care-Liste, aber sie ist mehr als eine Liste, die Spaß bringt und gut tut. Deine „Nourishing-Liste“ ist eine Liste mit Dingen, die dich wirklich spürbar aufladen. Stelle dir vor du funktionierst wie ein Handyakku. Du musst regelmäßig aufgeladen werden, damit du wieder Akkukapazität hast. Auf deiner Self-Care-Liste steht garantiert Serie gucken (auf meiner nämlich auch wie du im letzten Blogbeitrag lesen konntest:)). Serie gucken lädt unsere Akkus nicht auf. Es tut gut und lenkt ab und macht Spaß, aber energiegeladener sind wir danach nicht. Auf meiner Self-Care-Liste stand aber bspw. (natürlich wie soll’s auch anders sein:)) Yoga. Yoga lädt meine Akkus immer und überall auf, genauso wie Joggen gehen, in der Natur sein und Duschen. Deine „Nourishing-Liste“ wird also im Gegensatz zu der Self-Care-Liste vor allem durch die Frage gefüllt – „Was muss ich machen, damit ich mich nachdem ich das gemacht habe energiegeladener fühle als vorher?“

Meistens sind Dinge, die uns Energie geben, Dinge die wir mit unserem Körper machen. Hört sich vielleicht doof an, aber dein Körper ist ein Motor, er braucht Energie und setzt Energie frei. Denke an eine Schaukel. Die hängt auch einfach nur so da, wenn du sie nicht bewegst, aber wenn du anfängst dich darauf zu setzen und deine Beine zu schwingen, dann schwingt sie mit und je kräftiger du schwingst, um so mehr kommt sie in Bewegung (und umso mehr macht es Spaß und du musst im besten Fall lachen). Also wenn dein Körper bei der Sache, die du tust, dabei ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du dich nach „dem Tun“ aufgeladener fühlst als zuvor. 

Nimm dir einen Zettel und Stift und stell dir genau jetzt in dieser Zeit, in der wir endlich mal Zeit haben, um frei zu sein von Dingen, die unseren Alltag sonst so dominieren, die Frage „Womit lade ich mich auf? Welche Dinge tue ich, die mir neue Energie und Kraft bringen?“ Und dann stell‘, wenn du magst auch noch deinen Liebsten diese Frage und tauscht euch aus. Denn Nichts ist schöner und bringt mehr Energie als sich gegenseitig zu inspirieren, miteinander zu lachen und sich nah zu sein.

Ich wünsche euch viel Spaß, denkt dran – seid nicht streng mit euch!!!! die Liste darf nach und nach wachsen und darf Zeit brauchen und sich immer wieder verändern!!! Und ich wünsche euch eine gesunde und aufladende Zeit!

Eure Annalena, eure blossoomm_girls

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